Michael Brückner - Trois Briques

Michael Brückner - Trois Briques

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Beschreibung

SynGate CD-R MB04
veröffentlicht 2016


Musik wie aus einem Film, der noch gedreht werden muss. Eine Geschichte in drei Kapiteln: "La Brique Bleue (I have to play games)", La Brique Verte "(...just an empty nest)" und La Brique Noire "(the aloha shop at Honolulu)"

All music composed, performed and produced by Michael Brückner, March + July 2016

Cover layout by Michael Brückner

Photos by Cabguy* taken from his 500px stock
see: 500px.com/cabguy

Marketed by CabGuy* Music Production
SynGate Wave 2016

(*CabGuy is Kilian Schloemp)


Trois Briques bei


Michael Brückner über sein Album:

"Trois Briques" ist eines dieser Alben, die sich nahezu mühelos zu manifestieren scheinen:

Eines Tages im März 2016 hatte ich eine (eher technische als musikalische) Idee und probierte sie anhand einer Reihe von musikalischen Skizzen aus, bei denen jede eine Mutation der vorangegangenen darstellte (von der ersten abgesehen, natürlich).
Ich fand das Ergebnis recht ansprechend (obwohl es chillout-artiger war als ursprünglich beabsichtigt), fügte noch einen Hauch Melodie, Akkorde und Effekte hinzu und bastelte daraus - zusammen mit zwei etwas älteren, noch unbenutzten "Teststücken" - eine Collage, die ich dann über die Musikplattform "Mixcloud" geteilt habe.
Dort wurde Kilian Schloemp darauf aufmerksam und fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, das Material auf Syngate zu veröffentlichen.
Obwohl ich ursprünglich keinerlei Pläne hatte, das Material für ein Album zu verwenden, dachte ich nun darüber nach und antwortete "Warum nicht - vielleicht später mal..."

Das ursprüngliche "Mixtape" war ca. 30 Minuten lang, und offensichtlich war für ein komplettes Album mehr Material vonnöten. Daher suchte ich einige Wochen später auf meinen Backup-Festplatten nach einer brauchbaren, noch unveröffentlichten Ergänzung (in der Tat habe ich in dieser Richtung noch recht viel "auf Halde" - wobei ich manches sogar nach einigen Wochen einfach vergesse, besonders, wenn es sich um Equipment-Tests handelt oder andere Skizzen, die auf technischen oder konzeptuellen Ideen beruhen).
Und tatsächlich stieß ich bald auf eine weitere halbe Stunde interessanter Musik und einem ähnlichen Konzept, allerdings teilweise mit einer etwas dunkleren und auch experimentelleren Note.

Wiederum einige Monate später entschied ich eines Wochenendes, daß die Zeit nun gekommen sei, diese Rohstoffe zu einem zusammenhängenden Ganzen zu verheiraten.
Die ursrpünglichen Skizzen wurden teilweise neu gemischt und zusätzliche Elemente hinzugefügt. Schliesslich nahm ich noch ein ganz neues Stück auf, das als Verbindungsglied zwischen den beiden längeren "Suiten" dienen sollte.

Und schliesslich schien es mir, als hätte das Ergebnis teilweise etwas filmmusikhaftes, daher fügte ich noch einige Stimm-Samples dazu (die ich aus einigen alten und obskuren 50er- und 60er-Jahre-Fernsehserien geborgt habe), um dieses Element des Geschichtenerzählens noch zu unterstreichen.

All das dauerte jeweils einen Tag für die beiden ursrpünglichen langen Stücke, und ein weiteres Wochenende, um alles zusammenzubringen und fein abzustimmen - also wie gesagt:
alles geschah recht mühelos, und es fühlte sich letztlich fast an, als sei mir das Album geschenkt worden...